DILL-NEWSLETTER 6/2018: Steuer-Regeln für Einkommen aus dem Nachbarland
Wenn Arbeitnehmer zu Grenzgängern werden
Mobilität ist in der heutigen Berufswelt oft ein Muss. Und immerhin rund 250.000 in Deutschland wohnende Arbeitnehmer sind so genannte Grenzgänger. Das heißt, sie überschreiten auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz sogar Landesgrenzen, etwa zur Schweiz, nach Frankreich oder Polen. Für sie gelten dann oft ganz spezielle steuerliche Regeln.




In vielen Städten ist der Mietwohnungsmarkt derzeit – gelinde gesagt – angespannt. Um hier für Entspannung zu sorgen, will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Dazu wird nun eine Sonder-AfA für den frei freifinanzierten Neubau von günstigen Mietwohnungen eingeführt.
Die vielerorts stark gestiegenen Preise für Wohneigentum erschweren gerade Familien oft den Weg in die eigenen vier Wände. Abhilfe schaffen soll nun das Baukindergeld. Nach längerem Hin und Her hat sich die große Koalition schließlich auf einen Kompromiss hierzu verständigen können.
Wenn Steuern nachgezahlt werden müssen (oder auch erstattet werden), wird auf den jeweiligen Betrag ein Zinssatz von 6% im Jahr fällig. Angesichts des aktuellen Dauer-Niedrigzinsumfelds ist das recht viel. Weshalb sich nun auch zwei Senate des Bundesfinanzhofs mit dem Thema beschäftigt haben – und dabei zu unterschiedlichen Auffassung kamen.
Einbruchschutz ist wichtig und sinnvoll – das belegen auch die Zahlen aus der aktuellen Kriminalstatistik. Demnach scheitern Einbrecher immer öfter schon beim Versuch, in die Wohnung einzudringen. Und die Nachrüstung eines effektiven Einbruchschutzes kann sogar einen Steuervorteil mit sich bringen.