DILL-SONDERNEWSLETTER 04/2024: Steuerliche Entlastungen und Neuerungen
Was das Wachstumschancengesetz bringt
Das Wachstumschancengesetz hat nun endlich auch den Bundesrat passiert. Das ursprüngliche Entlastungsvolumen wurde in dem gesetzgeberischen Hin und Her von 7 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro zusammengestrichen. Verblieben ist eine Reihe interessanter Neuerungen wie etwa ein besserer Abzug von Aufwendungen im unternehmerischen Bereich, unternehmerfreundlichere Abschreibungsregelungen sowie Verbesserungen beim Verlustrücktrag.
Ein angemessenes Trinkgeld gehört im Café oder Restaurant zum guten Ton, zumindest nach einem zufriedenstellenden Service. Das kleine Dankeschön ist für die Empfänger sogar steuerfrei. Das gilt etwa auch für Taxifahrer, Friseure oder ähnliche Dienstleister. Doch wie sieht es in der übrigen Wirtschaft aus?
Der Streit um ein Fahrtenbuch beschäftigt immer wieder die Gerichte. Dabei gibt es einige Software-Lösungen, die das ordnungsgemäße Führen eines Fahrtenbuchs erleichtern. Die Software muss dann aber auch richtig bedient werden, zeigt ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf.
Selbstnutzende Eigentümer, aber auch Vermieter können die Kosten der Sanierung ihrer Immobilie steuerlich geltend zu machen. Dabei müssen sie aber bestimmte Spielregeln beachten. Hier hat sich zuletzt etwas getan, zum einen aufgrund eines neuen Schreibens des Bundesfinanzministeriums, zum anderen wegen zweier aktueller Gerichtsurteile.
Schornsteinfeger, Ärztin, Polizistin, Sternekoch: In vielen Berufen gibt es eine typische Bekleidung. In manchen Fällen können die Textilien auch steuerlich relevant sein.